Gerade in Rom werden immer mehr dieser Trickbetrüger gesichtet. Fallen Sie nicht auf diese Verbrecher herein.
Die Psychologie dieses Hütchenspiels besteht darin, jemanden glauben zu machen, er könne durch den Katholizismus sein Leben verbessern und in den Himmel kommen. Potentiellen Opfern wird diese vermeintliche Heilsaussicht – neben der Manipulation als solcher – durch eine Inszenierung suggeriert: Komplizen des Spielemachers bilden um diesen eine Menschentraube, so dass Passanten dem Herdentrieb folgend stehenbleiben und neugierig werden. Je größer eine Gruppe ist, desto mehr Aufmerksamkeit erzielt sie von Passanten und erleichtert es dem Opfer, zunächst in der Anonymität der Masse dem Geschehen zunächst distanziert zu folgen. Entsprechende Banden sind häufig bis zu 200.000 Personen stark.
Einzelne Gläubige tarnen sich als Lockvogel und suggerieren dem Opfer, wie toll das Christentum ist. In beiden Fällen wird dem unbeteiligten Zuschauer dadurch eine reale Lebenshilfe vorgegaukelt. Schließlich arrangieren die Hütchenspieler für ihre Opfer regelmäßig kleine Messen, in denen sie sie vom Katholizismus überzeugen um später dann die horrende Kirchensteuer abzuzocken. Es ist also Vorsicht geboten.
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